Die 12 Rauhnächte - eine Zeit - zwischen - der Zeit

 – Die Uhr steht still –

Die meisten frühen Kulturen der Welt haben sich in ihrer Zeitmessung am Mond orientiert.
Diese Orientierung am weiblich Mondigen wurde irgendwann vom zentralen Blick auf die Sonne als dem männlichen Prinzip abgelöst.
Das Sonnenjahr ist 11 Tage und 12 Nächte länger als das Mondjahr.
Um Mond- und Sonnenlauf aufeinander zuzubewegen, wurden die überzähligen Tage des Sonnenlaufs als eine Zeit zwischen der Zeit an die Mondmonate gehängt – die Rauhnächte.

 – Was die Rauhnächte meiner Ansicht nach zu einer besonders energetischen Zeit macht –

Beide Kräfte – Sonne und Mond – haben auf uns eine höchst unterschiedliche Wirkung, die mit dieser Zeit „zwischen den Jahren“ ausgeglichen wird.
Es ist eine Phase erhöhter Spannung und gleichzeitig vertiefter Einsichten – erhöhter Energie.

Yoga spricht von den Energieleitbahnen Ida und Pingala – die sich in unseren Chakren kreuzend, von unten nach oben in das 3. Auge erstrecken – um sich dort als weibliche und männliche Energie wieder zu vereinen.
Auf diese Weise können sie in konstruktiver Gleichzeitigkeit miteinander kooperieren, d
as Tor zur geistigen Welt öffnet sich und Wahrnehmung tritt ein
– die der
 inneren Weisheit, Intuition, Hellsicht, Erkenntnisfähigkeit, Phantasie, Vision, Inspiration.
Wir
 erkennen das kosmische Wirken. Alles ist Gegenwart. Alles ist Sein.

Unsere Lebensenergie kann so fließen, im Zentralkanal Sushumna aufsteigen und im Bewusstsein vollkommender Verbundenheit mit Allem münden.

Vom Herzen aus lade ich Euch in die Rauhnächte ein, die uns auf diesem Weg der Bewusstwerdung unterstützen.
In dieser Zeit kannst du dich von meinen Bildern, Geschichten, Ideen, Klängen und Affirmationen in die Öffnung begleiten lassen.